Es wird angenommen, dass in Megalopolen die Hauptzahl der Staus mit der Arbeit von Ampeln verbunden ist. Aber jeder Moskauer Autofahrer weiß genau, dass man auf der Moskauer Ringstraße, obwohl es dort keine einzige Ampel gibt, manchmal länger als drei Stunden im Stau stehen kann. Ich wundere mich warum?
Wer hat, sagen Sie mir, diese Stecker erfunden?
Die Ringautobahn um Moskau wurde mit dem Ziel geschaffen, interne Autobahnen zu entlasten und Autofahrern die Möglichkeit zu geben, unter Umgehung der zahlreichen Ampeln auf den Straßen schnell und bequem an den gewünschten Punkt in der Stadt zu gelangen. Doch trotz aller Bemühungen der Behörden rechtfertigte die Straße ihren Zweck nur teilweise. Es ist wirklich möglich, dorthin zu gelangen, aber es ist nicht immer schneller und einfacher. Während der Hauptverkehrszeit auf der Moskauer Ringstraße können Sie mehr als eine Stunde verlieren, und das Abbiegen ist im Gegensatz zur Innenstadtautobahn fast unmöglich. Warum erstickt die Moskauer Ringstraße im Stau?
Falsche Vertauschungen
Die Moskauer Ringstraße ist eine mehrspurige Strecke. Dadurch können sich viele Autos mit hoher Geschwindigkeit bewegen. Und alles wäre gut, aber die Architekten haben einige Punkte offensichtlich nicht berücksichtigt. Um beispielsweise die Moskauer Ringstraße auf die gewünschte interne Straße zu verlassen, müssen Autofahrer lange und mühsam warten, bis sie abbiegen - Ausfahrten und Anschlussstellen von einer breiten Autobahn sind 1-2-spurig. Es stellt sich ein Engpass heraus, in dessen Nähe sich regelmäßig viele Autos versammeln. Dies macht es auch für alle anderen sehr schwierig, sich zu bewegen.
Güterverkehr
Lastwagen und schwere Lastwagen sind auf vielen innerstädtischen Straßen Moskaus einfach nicht erlaubt. Trotzdem müssen sie irgendwie an ihr Ziel kommen. Diese Autos fahren also den Kreisverkehr entlang. Natürlich kann man sie verstehen. Lkw-Fahrer sind die gleichen Verkehrsteilnehmer wie alle anderen. Allerdings sind es oft große schwere Fahrzeuge, die Staus und Unfälle auf der Autobahn verursachen.
Unfälle werden übrigens nach Beobachtungen erfahrener Autofahrer oft mit dem elementaren Analphabetismus von Autofahrern in Verbindung gebracht. Nicht jeder weiß, dass der Lkw rechts einen toten Winkel hat – der Fahrer sieht die Autos von dieser Seite einfach nicht. Daher erwartet diejenigen eine unangenehme Überraschung, die wieder aufbauen oder vorwärts eilen möchten. Bei allen anderen Verkehrsteilnehmern kommt es zu Staus und Zeitverlust.
Informationsmangel
Heute hat fast jeder Autofahrer die Möglichkeit, sich über den Zustand der Straße und deren Staus in der von ihm gewünschten Richtung zu informieren. Allerdings nutzt es nicht jeder, aber vergeblich. Durch eine Routenplanung unter Berücksichtigung von Stauinformationen könnten Autofahrer nicht nur sich selbst, sondern auch anderen das Leben erheblich erleichtern. Schließlich müssen alle gleichzeitig im Stau stehen.