Am 30. August 2012 wurden 186 Stationen der Moskauer Metro eröffnet. Sie gehört zur Linie Kalininskaya und heißt Novokosino. Der Bahnhof wurde zum Endbahnhof der Linie und hat mehrere Ausfahrten zu den Straßen Susdalskaya, Yuzhnaya und Gorodetskaya sowie zur Autobahn Nosovikhinskoe. Die Eröffnung der Station Novokosino der Moskauer Metro fand im Beisein von Wladimir Putin und Sergej Sobjanin statt.
Auf diesen feierlichen Tag warten die Bewohner des Stadtteils Novokosino seit fast vier Jahren: 2008 begann der Bau der Verlängerung der Kalininskaja-Linie. Es ist geplant, dass der neue Bahnhof die Verkehrslast auf der Straße deutlich entlastet. Die Durchsatzkapazität von Novokosino wird 14,5 Tausend Personen pro Stunde betragen. Die Eröffnungszeremonie begann fünf Stunden später als die ursprünglich angekündigte Zeit.
Die feierliche Eröffnung der neuen Moskauer Metrostation Novokosino fand im Beisein des russischen Präsidenten Wladimir Putin statt. Er und der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin, begleitet von den Konstrukteuren, Erbauern und Journalisten des Bahnhofs, waren die ersten, die unter die Erde gingen und neue Züge testeten. Bei der Eröffnung von Novokosino diskutierte der Präsident auch Pläne für den Ausbau der Moskauer Metro bis 2020.
Nachdem Wladimir Putin und Sergej Sobjanin an die Oberfläche stiegen, wurden sie von einer großen Zuschauermenge begrüßt. Der Präsident und der Bürgermeister beantworteten einige Fragen der Anwohner. Unabhängig davon wurde die strategisch wichtige Lage des Bahnhofs erwähnt: Er befindet sich an der Grenze der Hauptstadt und der Region Moskau. Sergei Sobjanin erwähnte auch, dass die Moskauer U-Bahn die verkehrsreichste und intensivste der Welt ist, sodass Pläne für eine Erhöhung rechtzeitig umgesetzt werden.
Nach einem Gespräch mit den Bewohnern verließ Sergej Sobjanin geschäftlich und Wladimir Putin verließ die Eröffnung des Bahnhofs Novokosino effektiv mit dem Hubschrauber. Danach wurden die Türen der Metro für alle Anwesenden geöffnet.
Besucher konnten den neuen Bahnhof selbstständig erkunden, die moderne Architektur schätzen und ihre Eindrücke von den neuen Zügen teilen. Auch die Gestaltung der Pavillons und Eingänge gefiel den Gästen und Anwohnern sehr gut. Die speziellen Türen und der Aufzug für Passagiere mit Behinderungen wurden positiv gewürdigt. Der neue Bahnhof soll nach Angaben der Planer künftig über einen großen Verkehrsknotenpunkt mit Haltestellen für den Landverkehr sowie einen Abfangparkplatz verfügen.