Eine köstliche süße saftige Orange ist eine der Lieblingsfrüchte vieler Kinder und Erwachsener. Diese duftende helle Zitrusfrucht kann den Körper nicht nur mit Vitaminen füllen, sondern auch die Stimmung verbessern.
Der Ursprung des Wortes "Orange"
Ins Russische übersetzt bedeutet das Wort "Apfelsine" "chinesischer Apfel". Der Name selbst symbolisiert das Land, in dem diese Frucht in großer Fülle wächst. Schaut man sich die tieferen Wurzeln des Wortes „Orange“an, wird man feststellen, dass es mit dem dravidischen Wort für „Aroma“verbunden ist, das ebenfalls sehr symbolisch ist. Schließlich sind Orangen unglaublich duftende Früchte, die innerhalb weniger Minuten einen ganzen Raum mit ihrem Duft erfüllen können.
Im XIV. Jahrhundert erschien das Wort "Orange" auf Englisch und begann wie "Orange" zu klingen. Später hat das Wort seinen Ursprung vom Namen der Farbe, die farblich mit der Schale einer leuchtend saftigen Frucht übereinstimmt.
Heimat der Orangen
Die historische Heimat der Orangen ist China, und diese Früchte erschienen dort vor mehr als 4000 Jahren. Orangenbäume gibt es in süßen oder sauren Früchten. Es waren saure Zitrussorten, die ursprünglich nach Europa kamen. Es geschah zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Die Existenz von süßen Früchten in diesen Ländern war zu dieser Zeit noch nicht einmal bekannt. Später, gegen Ende des 15. Jahrhunderts, als Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen West und Ost entstanden, gelangte die süße Frucht nach Europa. Diese saftig-süße Zitrusfrucht wurde als Luxus angesehen und konnte sich nur sehr wohlhabende Adlige leisten. Daher wuchsen im 15. Jahrhundert Orangenbäume in Europa nur in den Gärten von Königen und Adligen. Das Klima der kalten europäischen Länder ließ es nicht zu, dass Orangenbäume im Freiland wachsen, daher wurden für sie geschlossene Gewächshäuser gebaut.
Es ist unmöglich, süße Orangen in freier Wildbahn zu finden. Sie wurden von den Chinesen gezüchtet und begannen zu wachsen, und dann verbreiteten sie sie in andere Länder.
In Russland erschienen saftige duftende Früchte erst im 18. Jahrhundert. Prinz Menschikow hörte von seinen Kameraden aus Übersee von der Wunderfrucht und beschloss, sie in riesigen Gewächshäusern rund um seinen Palast anzubauen. Katharina II. gab dem schönen Palast, umgeben von Orangenbäumen, nach einiger Zeit den schönen Namen "Orangenbaum". Später erfanden sie sogar ein spezielles Wappen, eine silberne Leinwand mit einem darauf abgebildeten Orangenbaum.
Die Vorteile von Orangen
Wunderbare orangefarbene Zitrusfrüchte enthalten eine große Menge an Vitaminen, Mineralien und Salzen, die der Körper braucht. Orangen werden vor allem wegen ihres hohen Gehalts an Ascorbinsäure und Kalium geschätzt. Bei der äußeren Wirkung von Orangensaft auf Wunden und Schnitte wird die heilende Wirkung des Fötus beobachtet. Und vor allem sind Orangen ein wunderbares Antidepressivum.