Allgemeine Bilanzbegriffe: Aktiva, Passiva, Bilanzwährung

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Allgemeine Bilanzbegriffe: Aktiva, Passiva, Bilanzwährung
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Die Bilanz ist eine Methode, mit der Sie die Vermögenswerte einer wirtschaftlichen Einheit und die Quellen ihrer Bildung zu einem bestimmten Zeitpunkt verallgemeinern und gruppieren können. Die Bilanz hilft zu bestimmen: über welche Vermögenswerte des Unternehmens es im Moment verfügen kann, welche Quellen sie zugrunde gelegt haben, für welche Zwecke sie bestimmt sind und verwendet werden. All diese Informationen spiegeln sich in der Bilanz wider.

Allgemeine Bilanzbegriffe: Aktiva, Passiva, Bilanzwährung
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Bilanzdaten werden nicht nur für den Jahresabschluss und die Buchführung des Unternehmens verwendet. Dieses Dokument ist eine Quelle wertvoller Informationen und Parameter für die korrekte Verwaltung der Finanzströme und der Strukturen ihrer Vermögenswerte und Verbindlichkeiten. Ohne die Daten in der Bilanz ist es heute für das Management des Unternehmens unmöglich, das auf der Grundlage genauer Finanz- und Buchhaltungsinformationen eine Strategie für die Entwicklung und das Leben des Unternehmens entwickelt. Bilanzkenntnis ist für Finanziers, Beteiligte an Investitionsprogrammen, Kontrolle, Kreditvergabe etc. Das Ablesen von Bilanzen ist heute eine unverzichtbare Fähigkeit für Führungskräfte, die wichtige Managemententscheidungen treffen.

Damit die Waage genau bleibt

Das Wort "Saldo" selbst wird aus dem Französischen als "Waage" übersetzt, was den Zweck und die Funktion dieses Finanzdokuments bestimmt. Grafisch und strukturell ist es eine Aussage, die durch eine zweiseitige Tabelle repräsentiert wird. Der linke Teil zeigt an, welche Assets verfügbar sind und aus welchen Quellen sie gebildet wurden. Es enthält auch Informationen über das Eigentum des Unternehmens, die nach Typ gruppiert sind. Alle diese Daten werden als Bilanzaktiva bezeichnet. Die Bilanzverbindlichkeit ist auf der rechten Seite einer solchen Aufstellung abgebildet, sie enthält Angaben zu den Quellen, die der Bildung dieser Immobilie zugrunde gelegt wurden. Die Erstellung und Führung einer Bilanz geht davon aus, dass die Summe ihrer rechten und linken Seite immer gleich sein sollte. Das heißt, zwischen dem Vermögenswert und der Verbindlichkeit muss ein Gleichheitszeichen stehen.

Ein Vermögenswert ist immer gleich einer Verbindlichkeit

Das Konzept der Vermögenswerte umfasst Ressourcen, die von einem Unternehmen auf der Grundlage vergangener Ereignisse kontrolliert werden. Die Nutzung dieser Ressourcen soll in Zukunft wirtschaftliche Vorteile bringen. Um beispielsweise als Vermögenswert aufgeführt zu werden, müssen die Ressourcen vom Unternehmen kontrolliert werden (eine der Optionen besteht darin, dass es sie als Eigentum besitzen muss). Und Eigentum bringt in Zukunft einige Vorteile.

Verbindlichkeiten stellen die Quellen dar, aus denen die Vermögenswerte stammen. Nach Höhe und Struktur der Verbindlichkeiten wird ermittelt, ob die Gesellschaft ihre Vermögenswerte aus dem Eigenkapital erhalten hat oder ob die Schulden dadurch gebildet wurden, dass die Gesellschaft Verbindlichkeiten hatte.

Der Gesamtbetrag des Vermögenswerts (oder der Verbindlichkeit) wird als Bilanzwährung bezeichnet. Manchmal wird dieser Begriff durch eine Kontostandsnummer ersetzt.

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