Fast das gesamte Staatsgebiet Deutschlands liegt auf einer Ebene, die sich von West nach Ost, von Holland bis Polen erstreckt. In diesem Gebiet treffen Seeluftmassen auf kontinentale. Daher ist das Klima in Deutschland von 3 Typen: kontinental, maritim und Übergangsklima.
Anweisungen
Schritt 1
„Klar, gelegentlich teils bewölkt und regnerisch“– eine solche Wettervorhersage in Deutschland ist fast immer relevant, denn das Staatsgebiet des Landes liegt in einer gemäßigten Klimazone. Einige Regionen zeichnen sich hier durch höhere Temperaturen und häufige Niederschläge aus, andere wiederum durch kühle Luft und trockenes Wetter. Dies liegt daran, dass Nord- und Ostsee sowie die Gebirgszüge der Alpen einen großen Einfluss auf das Klima des Landes haben.
Schritt 2
Im Nordwesten und vor den Nordküsten Deutschlands ist das Klima maritim. Das bedeutet, dass die Sommer hier recht kühl, die Winter jedoch mild sind. Hier wehen fast ständig Meereswinde, im Winter sind sogar Stürme möglich. Und obwohl die Temperatur nicht unter Null sinkt, ist es immer sehr feucht und windig. Die Ostseeküste ist ruhiger und weniger windig, dafür aber viel kälter. Es gibt Winter, in denen das Meer mit einer Eiskruste bedeckt ist. Westdeutschland (Mosel und Rheintal) hat ein mildes und sonniges Klima. Dank dieser günstigen klimatischen Bedingungen werden hier sogar Weintrauben angebaut. Der Osten des Landes ist durch deutlich stärkere Temperatureinbrüche gekennzeichnet. Im Sommer ist es viel heißer, im Winter aber gleichzeitig viel kälter. Die südliche Region ist die wärmste und sonnigste, während die zentrale am bewölktsten ist.
Schritt 3
Die Winter in Deutschland sind nicht streng, werden aber vor allem im Osten von häufigen Nebeln begleitet. Hier liegt nicht viel Schnee. Wenn es herausfällt, liegt es nicht länger als 2 Monate. Auch zu Weihnachten gibt es nicht jedes Jahr Schnee. In dieser Hinsicht unterscheiden die Deutschen sogar 2 Arten von Weihnachten: Weiß (mit Schnee) und Grün (ohne Schnee). Die Temperatur reicht zu dieser Jahreszeit von -6 ° C (in den Bergregionen - Thüringen, Harz, Voralpenland) bis +1, 5 ° C (niedriger Norden). Die Sommer sind mild und etwas kühl, bis zu + 20 ° C, starke Regenfälle und Schauer sind häufig. Und nur im südlichen Teil des Landes, der nicht durch die Alpenberge geschützt ist, erwärmt sich die Luft manchmal auf +30-35°С.
Schritt 4
Was die Niederschläge betrifft, so ist es hauptsächlich im Süden. Hier fallen sie etwa 2000 mm pro Jahr aus. Im Norden ist Regenwetter viel seltener, die Niederschlagsmenge überschreitet 700 mm nicht.
Schritt 5
Bei der Planung einer Reise nach Deutschland sollte man bedenken, dass hier schon Ende Mai warmes Wetter fest etabliert ist. Aber schmeichele dir nicht. Mitte Juni kann es recht kalt und sehr kalt werden. Die heißeste Jahreszeit kommt Ende Juli und dauert bis Mitte August. Das Ende des Sommers gilt als beste Zeit, um die Wälder Bayerns und Thüringens zu besuchen.