Seit der Antike versammelten Zauberer mit ihren Darbietungen eine große Anzahl von Zuschauern und erweckten Bewunderung für ihr Können. Sie bleiben auch heute noch beliebt, obwohl die Menschen viel misstrauischer geworden sind als zuvor.
Die Geheimnisse der Magier werden trotz der Tatsache, dass sie sorgfältig gehütet und von einer Atmosphäre der Geheimhaltung umgeben sind, häufig enthüllt. Einerseits will man an Magie glauben, und die Aufführungen der Meister ziehen immer noch viele Zuschauer an. Auf der anderen Seite versuchen viele Menschen, das Geheimnis des Tricks zu verstehen, um sich nicht täuschen zu lassen. Es gibt zwei Arten von Schneidetricks: Der erste erfordert das Können und die Kunstfertigkeit des "Zauberers" selbst, der zweite - eine gute technische Ausrüstung der Bühne und das Können eines Assistenten.
Fokus Andy Gross
Andy Gross ist ein bekannter Illusionist in den USA. Er hebt sich spürbar von einigen seiner Vorgänger ab, indem er seine Kunst direkt auf der Straße zeigt, ohne Mitwirkung von Assistenten und ausgefeilter Technik. Mit dem „Cut Man“-Trick erschreckt er oft Passanten, die unerwartet um eine Ecke oder einen Baum auftauchen. Es scheint, dass der obere Teil des Körpers vom unteren Teil abgeschnitten ist, wofür er sich nur mit den Händen festhält. Gleichzeitig gibt der Magier ein bedrohliches Knurren von sich, was die Wirkung des Tricks verstärkt.
Dieselbe Illusion wurde lange Zeit von David Copperfield verwendet. Um das Publikum in die Irre zu führen, muss sich der Magier hinsetzen und den Oberkörper so weit wie möglich zur Seite bewegen. Es ist sehr unpraktisch, sich zu bewegen, aber der Effekt ist es wert. Damit die Kleidung den Fokus nicht stört, ist die Meisterhose von hinten von der Taille bis zum Knie geschnitten, damit er im richtigen Moment seinen Körper ungehindert bewegen kann. In der Hose selbst befindet sich ein dünner Rahmen, der den Effekt des Vorhandenseins von Beinen in den Beinen erzeugt.
Klassischer Assistenten-Schneidetrick
Diese Illusion wird auf der Bühne mit einer großen zweiteiligen Schublade auf einem hohen Ständer erreicht. Die dem Publikum am nächsten liegende Wand öffnet sich und das Mädchen wird in die Kiste gesteckt, wobei Oberkörper und Beine gesichert werden. Dann wird die Mauer hochgezogen und der Assistent des Magiers vor dem Publikum versteckt.
Die Beine des Mädchens sind sehr zerbrechlich fixiert, sodass sie sie sofort herausziehen kann, sobald das Publikum sie nicht mehr sieht. Dann zieht sie die Knie an die Brust und findet sich ganz auf der linken Seite der Kiste wieder. In diesem Moment teilt der Magier den Raum in der Mitte mit einer riesigen Säge. Die Hälften werden auseinander gerollt (für die Hälfte, wo die Beine des Assistenten nicht mehr sind, wird manchmal ein funkgesteuerter Dummy mit beweglichen Füßen verwendet), dann werden sie wieder verbunden. In diesem Moment steckt das Mädchen ihre Beine wieder in die zweite Hälfte, unter die Fesseln, und wenn die dem Publikum am nächsten liegende Wand geöffnet wird, sieht sie immer noch festgebunden aus.