Antihaftbeschichtetes Kochgeschirr ist aus dem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Das Vorhandensein einer solchen Beschichtung garantiert jedoch noch nicht ihre Qualität und Haltbarkeit - der springende Punkt ist, dass es mehrere Methoden zur Verarbeitung von Produkten gibt.
Moderne Antihaftbeschichtungen basieren auf Polytetrafluorethylen (oder PTFE) Polymer. In seinen Eigenschaften kommt die Verbindung Edelmetallen nahe; jene. reagiert nicht mit den meisten aggressiven Medien. Gleichzeitig ist PTFE nicht toxisch. Heute gibt es zwei Hauptmethoden zum Auftragen von Antihaftschichten.
Rollenrolle
Dieses Verfahren zeichnet sich durch eine kurze Produktionszykluszeit aus. Die aufgetragene Schichtdicke wird auf 25 µm eingestellt. Das Aufrollen gilt als wirtschaftliche Methode; so verarbeitete Produkte gehören zur Economy Class und stehen den meisten Verbrauchern zur Verfügung. Wie läuft der Prozess ab?
Zunächst werden Rohlinge in Form von Aluminiumscheiben mit einer Dicke von bis zu 2, 7 mm hergestellt. Die Produktionslinie ist ein Mechanismus mit einer Länge von bis zu 50 Metern. Dazu gehören Beschichtungswalzen, ein Vortrockenofen und ein Fertigofen. Zuerst werden die Scheiben (3 in einer Reihe) in den Vorbrenn- und Trockenofen eingeführt. Hier werden die beim Stanzen von Scheiben verbleibenden Reste von technischem Öl ausgebrannt; Dabei werden die Werkstücke auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Anschließend wird die erste Schicht der Antihaftbeschichtung mittels Walzen aufgetragen. Dann gehen die Scheiben in den Vortrockenofen. Somit können bis zu 5 Schichten aufgetragen werden. Manchmal wird darüber eine dekorative Beschichtung aufgetragen.
Gemäß der Technologie darf die Anzahl der Schichten nicht weniger als drei betragen. Die erste Schicht erleichtert das Auftragen weiterer Schichten; der zweite, der dickste, ist der wichtigste, der dritte verstärkt die vorherigen und übt eine Schutzfunktion aus. Am Ende der Linie erhält man ein Produkt mit einer Schichtdicke von bis zu 25 µm, die ausreicht, um die Antihafteigenschaften während der vom Hersteller angegebenen Lebensdauer (normalerweise 1 Jahr) zu erhalten.
Spritzen
Der Hauptvorteil dieses Verfahrens besteht darin, eine dickere Antihaftschicht (bis zu 60 Mikrometer) zu erhalten, die es ermöglicht, die Lebensdauer zu erhöhen und die Festigkeit der Beschichtung zu erhöhen. Spritzbehandeltes Geschirr ist Elite, ihre Lebensdauer beträgt 3-4 Jahre. Wie erfolgt das Spritzen?
Die gestanzten Scheiben werden dem Tunnel zugeführt, wo sie mit speziellen Reinigungsmitteln von Ölrückständen und anderen Verunreinigungen befreit werden; gleichzeitig aufrauen (zur besseren Haftung). Nach dem Waschvorgang dürfen die Werkstücke nicht berührt werden, um keine Fettspuren zu hinterlassen. Anschließend werden die Scheiben in einen rotierenden Halter (120 U/min) eingebaut und ihnen PTFE unter Druck aus den Düsen zugeführt. Wie beim Aufrollverfahren wird jede Schicht getrocknet und schließlich aufgewärmt. Auf die letzte Schicht wird bei Bedarf im Siebdruck eine Zeichnung oder ein Muster aufgebracht.