Klavierschmerzen werden oft von angehenden Musikern erfahren. Um unangenehme Empfindungen zu vermeiden, ist es notwendig, die Bewegungen beim Sitzen am Instrument richtig auszuführen. Und wenn der Schmerz bereits aufgetreten ist, helfen spezielle Übungen und wohltuende Fingerbäder, damit umzugehen.
Was tun, damit die Finger beim Klavierspielen nicht weh tun
Pianistenanfänger haben oft Schmerzen in den Fingern. Eingedrückte oder im Gegenteil zu entspannte Finger während des Spiels können zu sehr ungünstigen Folgen führen. Das sogenannte „Overplayed Hands“-Syndrom tritt auf, wenn der Pianist beim Spielen Unbehagen oder sogar Schmerzen verspürt, aber dennoch intensiver übt. In der Zwischenzeit sind es die richtigen Bewegungen, die der Schlüssel für ein angenehmes Spiel und eine korrekte Klangextraktion sind.
Wenn ein unerfahrener Pianist ständig in einem eingeklemmten Zustand ist, falsch atmet, seine Hände und Finger zu sehr beansprucht, entspannen sich seine Hände nicht und seine Finger schmerzen. Um zu verhindern, dass Ihre Finger schmerzen, müssen Sie sich an die Regeln des Klavierspielens halten, dank denen Sie nicht nur Schmerzen beseitigen, sondern später auch komplexere Probleme wie Erkrankungen der Finger- und Handgelenke vermeiden können.
Die Bedeutung der richtigen Bewegung
Damit Sie sich während des Spiels nicht unwohl fühlen, müssen Sie mit geradem Rücken sitzen, Ihre Ellbogen sollten nicht zu locker oder zu eingeengt sein, Sie sollten Ihre Ellbogen nicht zur Seite drücken oder spreizen, Sie sollten Ihre Handgelenke nicht entspannen oder einklemmen, Sie sollten Ihre Finger nicht hoch schwingen, Sie sollten nicht so spielen, damit Ihre Finger schlaff sind. Schmerzen können auch durch zu starken Druck und Druck auf die Finger, aktive Arbeit mit den Ellenbogen, unnötige Bewegungen des Körpers verursacht werden. Auch falsches Atmen kann Beschwerden verursachen.
Wenn die Bewegungen richtig ausgeführt werden, gleichmäßig atmen, dann können Beschwerden in den Händen und Fingern minimiert werden. Außerdem kann man es nicht übertreiben und zu viel Zeit am Instrument verbringen, auch wenn ein wichtiges Konzert oder eine Prüfung naht.
Gymnastik für die Finger
Damit die Finger nicht weh tun, ist es sinnvoll, in fünfminütigen Pausen einfache Gymnastik zu machen.
Ballen Sie Ihre Finger zu einer Faust und strecken Sie sie scharf. 5 mal wiederholen.
Ballen Sie Ihre Finger zu einer Faust und machen Sie kreisförmige Drehungen von 5 in jede Richtung
Strecken Sie Ihre Finger, biegen und biegen Sie die ersten Fingerglieder fünfmal.
Ballen Sie Ihre Finger zu einer Faust und strecken Sie einen Finger nach dem anderen, beginnend mit dem kleinen Finger.
Verbinden Sie die Finger beider Hände mit einem Haus. Drücken Sie fest auf Ihre Finger und entspannen Sie sie 5 Mal.
Wohltuendes Handbad
Abends hilft ein wohltuendes Fingerbad. Geben Sie dazu einige Tropfen Sandelholz, Ringelblume und ätherisches Johanniskrautöl in die Kamillenbrühe und tauchen Sie Ihre Finger 20 Minuten lang darin ein.