Ende August 2012 wurde das berühmte Moskauer Hotel Metropol versteigert. Der neue Besitzer des Hotels, Alexander Kljachin, musste für dieses Los 8,874 Milliarden Rubel bezahlen.
Im Dezember 2010 wurde bekannt, dass das Hotel Metropol versteigert werden soll. Die Moskauer Regierung hat das Gebäude und das Grundstück, auf dem es installiert ist, auf 8, 7 Milliarden Rubel geschätzt. Auf den genannten Betrag reagierten die Gutachter zweideutig: Die einen hielten sie für fair, andere meinten, für das Metropol könne viel mehr Geld verlangt werden, andere entschieden, dass der Preis zu hoch sei und das Hotel billiger verkauft werden müsse. Lange suchte der Staat Käufer, die er für Metropol möglichst viel bezahlen konnte, doch am Ende war nur ein Schritt während der Auktion getan und das Objekt fast zum Startpreis verkauft.
Die Notwendigkeit, das Hotel zu verkaufen, entstand nach der Veröffentlichung des Dekrets der Moskauer Regierung vom 28.12.2010 N 1104-PP. Gemäß der Gesetzgebung der Russischen Föderation dürfen Bundesbehörden, Kommunalbehörden der kommunalen Selbstverwaltung und Behörden Moskaus kein Eigentum besitzen, das nicht zur Befriedigung staatlicher Bedürfnisse verwendet wird. Was das "Metropol" angeht, hat sich die Moskauer Regierung fast nicht mit diesem Hotel beschäftigt. Darüber hinaus unterliegt diese Fazilität einer mittelfristigen Privatisierung, da sie nur geschäftlich und nicht zur Wahrnehmung staatlicher Aufgaben genutzt wird. In der oben genannten Resolution wird "Metropol" in der Liste der privatisierungspflichtigen Immobilien unter Nummer 2 aufgeführt.
Es sei darauf hingewiesen, dass nur das Gebäude selbst und das Grundstück, auf dem es steht, unter den Hammer kamen, da der Staat sich dafür entschied, die gesamte Innenausstattung, darunter mehrere hundert Antiquitäten, in seinem Eigentum zu behalten. Auch wurde im Vorfeld vereinbart, dass Metropol nach dem Verkauf seinen Status nicht verliert, was bedeutet, dass der neue Eigentümer verpflichtet ist, das kulturelle Erbe zu bewahren. Auch nach dem Erwerb des Hotels erhält er keinen Anspruch auf Änderung des Erscheinungsbildes, Umbau, Änderung der Innenausstattung usw. Es sind nur Restaurierungen zulässig.