Gasreduzierer: Gerät Und Funktionsprinzip

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Gasreduzierer: Gerät Und Funktionsprinzip
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Video: Gaswärmepumpe -- Funktionsprinzip Adsorptions/Zeolith-Gaswärmepumpen 2024, November
Anonim

Ein Gasdruckminderer ist ein Gerät zum Anzeigen oder Senken des Gasdrucks in einer Flasche, einer Gasleitung oder einem anderen Behälter. Es wird auch verwendet, um diesen Indikator unabhängig von äußeren Einflüssen auf einem konstanten Niveau zu halten. Darüber hinaus gibt es zwei Arten solcher Geräte.

Gasreduzierer: Gerät und Funktionsprinzip
Gasreduzierer: Gerät und Funktionsprinzip

Funktionsprinzip des Rückwärtsganggetriebes

Vorrichtungen dieser Art zeichnen sich durch eine ansteigende Kennlinie aus, innerhalb derer der Arbeitsdruck durch Absenken des Gasdrucks im Inneren der Flasche erhöht wird. Komprimiertes Gas in einem Behälter mit einem umgekehrt wirkenden Reduzierstück tritt in die Hochdruckkammer ein, wonach das Öffnen der Ventile im Zylinder blockiert wird. Dann muss die Einstellschraube nur noch im Uhrzeigersinn gedreht werden, um den weiteren Gasfluss in den Brenner zu ermöglichen.

Die Schraube selbst drückt die Feder zusammen und diese wiederum wirkt auf eine flexible Gummimembran, die sich nach oben biegt. Dann drückt die vorhandene Verteilerscheibe mit der Spindel auch die Rückstellfeder zusammen, woraufhin das Ventil angehoben und die Gasöffnung in die Niederdruckkammer geöffnet wird.

Der Reduzierer hält den Arbeitsdruck wie folgt auf einem automatisch eingestellten Niveau - wenn die Gaszufuhr nachlässt, erhöht das Gerät diesen durch Zusammendrücken der Druckfeder und Richten der Membrane. Wenn der Gasfluss zunimmt, führt das Gerät die gleichen Aktionen aus, jedoch genau das Gegenteil.

Der Druckminderer verfügt auch über ein Manometer zum Messen des "Höhendrucks" sowie ein ähnliches Gerät für den Niederdruck. Wenn dieser Indikator über die Norm steigt, gibt das Gerät langsam Gas in die Atmosphäre ab oder gibt es ab.

Direkt wirkende Getriebe

Die Bedienung von direkt wirkenden Geräten erfolgt etwas anders. Zuerst tritt das Gas durch eine spezielle Armatur in die Kammer ein und wirkt auf das Ventil ein, um es zu öffnen. Die Membran bewegt dann das Druckminderventil vom Innensitz weg, wodurch Gas in die Niederdruckkammer eintreten kann.

Außerdem steht diese Membran ständig unter dem Einfluss von zwei Kräften - die Druckfeder wirkt über die Druckschraube auf sie und andererseits übt das reduzierte Gas Druck auf sie aus, jedoch mit niedrigem Druck, der ein Gegengewicht zum Druckfeder.

Beim Drehen der Druckfeder und Herausdrehen der Einstellschraube sinkt also der Betriebsdruck, im umgekehrten Fall steigt er an. Direkt wirkende Getriebe haben ebenfalls zwei Monometer, es gibt aber auch ein zusätzliches Sicherheitsventil.

In der modernen Welt sind Geräte des ersten Typs weiter verbreitet, da sie im Gegensatz zu direkt wirkenden Getrieben als bequemer und sicherer im Betrieb gelten.

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