Die Existenz von Zeitungen hat eine lange Geschichte. Gerade mit ihrer Hilfe erfolgte lange Zeit die Verbreitung von Nachrichten, und sie sind auch heute noch ein beliebtes Massenmedium.
Als Urvater der Zeitungen gelten die im antiken Rom verbreiteten Schriftrollen. Sie hatten alle Merkmale einer modernen Papierausgabe: Sie brachten den Leuten Neuigkeiten, kamen regelmäßig heraus und verbreiteten sich massiv. Im fünfzehnten Jahrhundert erfand Gutenberg den Buchdruck, und ab dem sechzehnten war die Welt mit gedruckten Zeitungen gefüllt. Im Frankreich des 17. Jahrhunderts waren Zeitungen so wichtig, dass ein Teil des Materials vom König selbst verfasst wurde. Mit dem Aufkommen des Buchdrucks sank der Preis für Zeitungen und Millionen von Bürgern aus verschiedenen Ländern erhielten die Möglichkeit, sie zu kaufen. Seitdem sind sie das Sprachrohr der neuesten Nachrichten, und die Häufigkeit der Zeitungen variiert. Am beliebtesten sind diejenigen, die täglich veröffentlicht werden - so können Sie noch nicht veraltete Nachrichten verbreiten und an die Leute bringen, bevor Sie das Interesse an der Veranstaltung verlieren. Wochenzeitungen legen mehr Wert auf analytisches Material, das den Menschen die Möglichkeit gibt, nicht über das Ereignis zu erfahren, sondern seine Rolle in der Geschichte zu schätzen. Mit der Entwicklung des Internets hat der Zeitungsmarkt enorme Verluste erlitten. Online-Medien ersetzen Print mit mehreren Vorteilen. Erstens ist es die Geschwindigkeit der Informationsverbreitung. Sogar Tageszeitungen erscheinen einmal täglich, während die Aktualisierung einer Internetseite einige Minuten dauert. Zweitens müssen Zeitungen abonniert oder an Kiosken gekauft werden. Das World Wide Web existiert in fast jedem Haushalt und das Lesen von Online-Zeitungen ist kostenlos. Seit einigen Jahren streitet die moderne Gesellschaft über das Schicksal des Printmedienmarktes. Aber die Vorhersagen des vollständigen Verschwindens der Zeitungen vom Erdboden dürften sich nicht bewahrheiten – ältere Generationen abonnieren noch immer ihre Lieblingspublikationen, viele von ihnen gehen überhaupt nicht online und erfahren Nachrichten aus Zeitungen und Fernsehen. Sie sollten die ältesten Massenmedien nicht aufgeben, denn nichts kann das Rascheln der Zeitungsblätter in Ihren Händen sowie die Kompaktheit und Bequemlichkeit gedruckter Publikationen ersetzen.