Die typischsten Ursachen für einen Zündkerzenausfall sind Kohlenstoffablagerungen durch unvollständige Verbrennungsprodukte des Kraftstoffs oder eine Vergrößerung der Funkenstrecke, die durch Elektrodenverschleiß entsteht. Aber beeilen Sie sich nicht, die Kerzen aufzuräumen.
Anweisungen
Schritt 1
Der Grund für die Spaltbildung liegt im technischen Zustand des Motors, der keine korrekte Einstellung des Kraftstoff-Luft-Gemisches ermöglicht, wodurch ein zu fettes Arbeitsgemisch gebildet wird. Die Gründe können auch ein verschmutzter Luftfilter, eine Fehlfunktion des Kaltstartsystems usw. sein.
Schritt 2
Überprüfen Sie die Zündkerzen direkt am laufenden Motor mit einer Neonlampe oder der Abschaltmethode. Option der Überprüfung auf einem speziellen Gerät ist möglich. Mit Hilfe einer Neonlampe kann während des Betriebs der Zündanlage das Vorhandensein von Hochspannung an den Elektroden der Zündkerze festgestellt werden. Verbinden Sie dazu einen Draht der Lampe mit der Motormasse und den zweiten - abwechselnd mit den Mittelelektroden der Kerzen. In diesem Fall sollte der Motor gut aufgewärmt sein und mit niedrigen Drehzahlen laufen. Bei einer funktionierenden Kerze gibt die Lampe ein helles, intermittierend blinkendes Licht ab. Umgekehrt ist ein schwaches Glühen eine Folge einer unzureichenden Spannung.
Schritt 3
Um die genaue Ursache der Störung zu ermitteln, tauschen Sie die wartungsfähigen und defekten Zündkerzen von einem anderen Zylinder des gleichen Motors aus. Überprüfen Sie bei Motorunterbrechungen alle Kerzen an einem speziellen Gerät in der Kammer, in das Druckluft mit einem Druck von 7-8 kg / cm2 gepumpt wird. Wenn bei der Prüfung kein Funke auftritt, Funkenunterbrechungen auftreten oder ein Funke über die Oberfläche des Isolatormantels springt, sind die Kerzen defekt.
Schritt 4
Es gibt einen speziellen runden Peilstab, um den Spalt zu überprüfen. Passen Sie bei Bedarf den Spalt an, indem Sie die seitlichen Elektroden mit einem Streifen mit seitlichem Schlitz biegen. Bei allen Kerzen an einem bestimmten Motor müssen die Abstände zwischen den Elektroden gleich sein. Trockene oder ölige dunkle Kohlenstoffablagerungen werden in einer Sandstrahlanlage mit Quarzsand der Körnung 1000-2500 Löcher/cm2 von den Kerzen entfernt.