Auberginen gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und tragen die Früchte, für die sie angebaut werden. Die Pflanze ist ziemlich skurril, wächst wild in sehr warmen und feuchten Regionen Südostasiens. In Russland wird sie hauptsächlich in den südlichen Gebieten angebaut, da sie besondere klimatische Bedingungen liebt.
Anweisungen
Schritt 1
Auberginen brauchen reichlich Wasser, aber die Luftfeuchtigkeit sollte nicht mehr als 70% betragen, sonst kann die Pflanze überhitzen. Um dieses Gemüse anzubauen, bereiten Sie daher ein Gewächshaus vor, das leicht belüftet werden kann, um die erforderliche Luftfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
Schritt 2
Aubergine hat ein schwaches Wurzelsystem, daher nimmt sie Nährstoffe und Wasser fast ausschließlich aus der Oberflächenschicht des Bodens auf, deren Tiefe etwa 20-30 cm beträgt, was besonders für junge Pflanzen typisch ist. Gleichzeitig ist ein Überschuss an Wasser bei kaltem Wetter schädlich für Auberginen - ihre Blüten, Eierstöcke und Knospen fallen unter solchen Bedingungen ab. Bei trockenem Wetter passiert das gleiche durch Feuchtigkeitsmangel. Wenn Auberginen zu viel Wasser bekommen oder umgekehrt nicht genug gegossen werden, hören sie auf zu wachsen.
Schritt 3
Am besten gießen Sie die Auberginen nicht an der Wurzel, sondern entlang der Rillen, die sich entlang der Beete befinden. So beginnen die Pflanzen ab einer bestimmten Tiefe Wasser aufzunehmen und der Boden unter ihnen bleibt ziemlich trocken. Für eine nicht zu hohe Luftfeuchtigkeit ist gesorgt, was für die Entwicklung von Auberginen äußerst wichtig ist.
Schritt 4
Nach dem Gießen der Pflanzen, wenn die Erde etwas trocken ist, muss sie gelockert werden. Es ist ratsam, dies nach jedem Gießen der Pflanzen zu tun. So bildet sich auf dem Boden keine trockene Kruste und die Luft kann ungehindert zum Wurzelsystem strömen. Fehlt den Wurzeln Sauerstoff, wird die Ernährung der Pflanze gestört – dies wirkt sich negativ auf die Auberginen aus. Aus diesem Grund wachsen sie kaum, der Ertrag ist sehr gering.
Schritt 5
Vergessen Sie nicht, die Pflanzen von Zeit zu Zeit mit Flüssigdünger zu füttern - sie benötigen Stickstoff- und Phosphormischungen.