In den letzten Jahren haben die Eigentümer von Vorstadtgebieten zunehmend damit begonnen, sowohl Innen- als auch Außenpools in ihrem Besitz einzurichten. Im eher rauen Klima der mittleren Zone ist das Thema Wassererwärmung im Pool sehr relevant. Im Moment gibt es drei Hauptwege, um dieses Problem zu lösen. Die Wahl der Heizmethode hängt von den Eigenschaften der Kommunikation Ihres Hauses, dem Volumen des Pools und den persönlichen Vorlieben des Eigentümers ab.
Anleitung
Schritt 1
Erhitzen des Wassers im Schwimmbad mit einem Elektrodurchlauferhitzer Elektrodurchlauferhitzer sind sehr kompakte Geräte und für deren Installation ist es nicht erforderlich, große Technikräume auszustatten. Elektrische Heizungen dieser Art sind dafür ausgelegt, einen kontinuierlichen Flüssigkeitsstrom zu erhitzen. Beim Einbau eines Durchlauferhitzers erreicht das Wasser im Pool schnell die gewünschte Temperatur. Im Lieferumfang sind Thermostate enthalten, mit denen Sie die Wassertemperatur nach Ihren Wünschen einstellen können. Die Leistung der Elektroheizung wird in Abhängigkeit vom Beckenvolumen gewählt. Die Berechnung der Leistung der Heizung kann mit einer einfachen Formel erfolgen. Teilen Sie das Beckenvolumen (in Kubikmetern) durch 2, wenn sich Ihr Pool im Freien befindet, oder durch 3, wenn Sie einen Innenpool haben. Die resultierende Zahl entspricht der Leistung der von Ihnen benötigten Elektroheizung.
Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Leistung von Elektro-Durchlauferhitzern 18 kW nicht überschreitet und sie daher nicht für Pools mit einem Volumen von mehr als 54 Kubikmetern geeignet sind.
Schritt 2
Wassererwärmung mit Wärmetauscher Die Vorteile dieser Art der Wassererwärmung sind Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Die Installation eines Wärmetauschers gilt als die billigste und daher häufigste Art, Poolwasser zu erwärmen. Der Wärmetauscher ist an die Zentralheizung des Hauses angeschlossen. Bei dieser Methode der Wassererwärmung gibt es keine Einschränkungen hinsichtlich der Größe des Pools. Das neu installierte Gerät heizt den Pool etwa 30 Stunden lang und hält dann nur die eingestellte Temperatur. Die Leistung der Wärmetauscher variiert von 13 bis 200 kW und wird je nach Beckenvolumen gewählt.
Schritt 3
Wassererwärmung mit Sonnenkollektor In den letzten Jahren ist ein alternatives System zur Wassererwärmung in Schwimmbädern auf den Markt gekommen und wird immer beliebter - das Heizen aus Sonnenenergie mit einem Sonnenkollektor. Natürlich funktioniert diese Methode der Wassererwärmung am effektivsten in Außenpools. Dennoch ist die Wirkung von Sonnenkollektoren auch in Hallenbädern beachtlich. Der Kollektor ist ein Auffangsieb oder in Reihe geschaltete Kolben, die ein Modul bilden. Je mehr Wasser erwärmt werden muss, desto höher muss die Anzahl der Kollektormodule sein. Bei Verwendung eines Verteilers kann das System mit speziellen Sensoren und einem automatischen Dreiwegeventil ausgestattet werden, um die Temperatur des Beckenwassers zu regulieren und zu halten.