Diese Maschine wurde von dem berühmten sowjetischen Designer M. T. Kalaschnikow und trägt seinen Namen. Ursprünglich wurde es nur vom Maschinenbauwerk Ischewsk hergestellt. Heute wird das Kalaschnikow-Sturmgewehr in vielen Ländern der Welt montiert.
Die Geschichte des legendären Maschinengewehrs
Das Kalaschnikow-Sturmgewehr (AK) wurde 1947 eingeführt. Es wurde für die 1943er Mustergeschosse entwickelt. Damals war es eine Waffe, die nach einem Gasauslassschema mit einem langen Gaskolbenhub gebaut wurde. Griff und Schaft wurden aus Holz gefertigt, um das Gewicht zu reduzieren. Das Kalaschnikow-Sturmgewehr verfügt über zwei Feuermodi: Einzelfeuer und Automatik (Drehen). Auf der rechten Seite des Empfängers befanden sich eine Sicherung und ein Modusschalter.
1959 wurde die Maschine modernisiert. Sein Name wurde in AKM geändert. Die Masse der Waffe verringerte sich um 700 Gramm, ein spezieller Feuerverzögerungsmechanismus für einen genaueren Treffer auf das Ziel im Automatikmodus sowie ein Bajonettmesser. Es wurde ein Membranschalldämpfer entwickelt. Die Membran bestand aus Gummi, was eine bessere Ableitung der beim Brennen auftretenden Gase ermöglichte. Alle 200 Schuss musste die Membran gewechselt werden. 1974 wurde das Kalaschnikow-Sturmgewehr modernisiert, um das Kaliber der Kugel zu reduzieren. Neue Modelle erschienen: AK-74 und AKS-74.
Vor- und Nachteile von AK
Das Kalaschnikow-Sturmgewehr wurde im Interesse der 1947 verabschiedeten sowjetischen Militärdoktrin entwickelt. Es galt, eine Waffe zu schaffen, die einfach zu handhaben, möglichst zuverlässig und zudem günstig in der Herstellung ist. Das Sturmgewehr Kalaschnikow hat all diese Bedingungen perfekt erfüllt.
Es braucht nur ein paar Lektionen, um Rekruten das Schießen beizubringen. Es zündet praktisch nicht, da jedes Detail von dem berühmten Designer perfekt abgestimmt wurde. Der Automat darf längere Zeit nicht gereinigt werden. Selbst im Lauf eingeschlossener Sand wird das Geschoss nicht daran hindern, Ziele mit der gleichen Leichtigkeit zu treffen.
Die einfache Herstellung und die geringen Teilekosten haben dazu geführt, dass das Kalaschnikow-Sturmgewehr heute weltweit produziert wird. Es stimmt, Fälschungen sind in afrikanischen Ländern sehr verbreitet. Der Preis einer gefälschten Maschine überschreitet nicht 10 US-Dollar, was sogar billiger ist als ein Huhn. Länder mit einem sozialistischen System haben nur mit einer besonderen Lizenz das Recht, ein Kalaschnikow-Sturmgewehr herzustellen. Qualitätskopien kosten etwa 50 US-Dollar.
Diese berühmte Waffe hat ihre Nachteile. Ein spezielles Automatisierungsschema mit einer massiven Verriegelungseinheit kann sich während des Betriebs mit sehr hoher Geschwindigkeit bewegen, was beim Schießen zu starken Vibrationen führt. Aus diesem Grund gibt es eine große Streuung von Kugeln. Es kann ziemlich schwierig sein, das Ziel zu treffen.