Welchen Aberglauben Gibt Es In Griechenland

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Anonim

Griechischer Aberglaube ist ein unveränderlicher Teil der Geschichte und Traditionen des Landes. Sie enthalten gewissermaßen die Kultur des Landes und das Lebensgefühl der Bewohner, so dass das Kennenlernen lehrreich und interessant sein kann.

Welchen Aberglauben gibt es in Griechenland
Welchen Aberglauben gibt es in Griechenland

Fast alle Griechen glauben an den bösen Blick, der Unglück bringen kann. Daher versuchen sie, den Erfolg, die Schönheit oder die Gesundheit von jemandem nicht zu sehr zu loben - sie haben Angst, dass sie sie verhexen können. Und um dies zu verhindern, tragen viele von ihnen ein kleines Amulett bei sich, das ihren Besitzer beschützt. Es kann ein Armband oder Anhänger mit einem gemalten blauen Auge oder eine blaue Perle sein. Ein Fledermausknochen wird auch als Talisman verwendet. Es stimmt, dieses Tier zu töten, gilt als schlechtes Zeichen.

Eine andere Möglichkeit, den bösen Blick loszuwerden, ist Knoblauch. Um ihren Unterschlupf zu schützen, hängen die Griechen einen Bund Knoblauch in eine Ecke des Hauses. Sie rufen auch oft seinen Namen (Skorda!), wenn die andere Person anfängt, viele Komplimente zu machen.

Wenn die Griechen zur gleichen Zeit dasselbe Wort sagen, rufen sie mit Sicherheit "Piase kokkino!", was "Berühre das Rot!" Natürlich sollten sie jeden roten Gegenstand in der Nähe sofort berühren. Dies geschieht, damit es keinen Streit zwischen den Menschen gibt.

Das griechische Messer gilt übrigens auch als Vorbote des Konflikts. Deshalb geben sie es nie von Hand zu Hand. Wenn der Grieche ein Messer mitbringt, wird es auf jeden Fall vor dem Fragenden auf den Tisch gelegt.

Griechen lieben und spucken dreimal zur Seite, wenn sie unangenehme, traurige Nachrichten oder im Gegenteil zu viele Komplimente an sie hören. Dies geschieht wiederum, um sich vor dem bösen Blick zu schützen.

Auch eine schwarze Katze und ein Priester, die am selben Tag gesehen werden, gelten in Griechenland als schlechtes Zeichen. Letzterer wird zwar von den Gläubigen der Griechen sehr respektiert, und wenn sie sich treffen, müssen sie ihm die Hand küssen. Nun, der 13. gilt als Tag des bösen Geistes im Land, aber nicht Freitag, sondern Dienstag.

Vor griechischen Häusern wächst oft ein Kaktus, der mit seinen Dornen das Haus vor verschiedenen Problemen schützt. Und beim Ausziehen der Schuhe drehen die Griechen ihre Schuhe nie auf den Kopf - das bringt Unglück. Wenn dies versehentlich passiert, rufen sie sofort "Skorda!" und wird dreimal spucken, um Ärger abzuwehren.

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