Das Beschreiben von Klängen ist dasselbe wie das Schnüffeln von künstlichen Blumen: scheinbar die gleiche Form, die gleichen Farben, aber etwas sehr Wichtiges fehlt. Einer anderen Person von Ihrer eigenen Rede zu erzählen, klingt wie das Einatmen des synthetischen Duftes einer künstlichen Blume. Trotzdem können Sie Ihre Rede noch beschreiben.
Anweisungen
Schritt 1
Klangeigenschaften
Bestimmen Sie das Timbre Ihrer Stimme, ihren Ton. Geben Sie die Lautstärke an, mit der Sie am häufigsten sprechen. Verwenden Sie zum Vergleich Bilder, die den Leuten bekannt sind: leiser als das Schnurren einer Katze, laut wie ein Quellbach, laut wie eine Sirene und dergleichen. Beschreiben Sie, wie klar Ihre Rede durch Laute zu verstehen ist, wie deutlich getrennte Wörter in einem Satz und Buchstaben in einem Wort darin unterscheidbar sind.
Schritt 2
Emotionale Eigenschaften
Beim Schreiben wird die emotionale Färbung der Sprache durch Satzzeichen gebildet, während beim mündlichen Sprechen bedeutsame Wörter oder Satzteile durch Intonationen hervorgehoben werden. Stellen Sie fest, wie reich Ihre Rede an Intonation ist: Versuchen Sie oft, mit Hilfe Ihrer Stimme unterschiedliche Stimmungen zu vermitteln: Freude, Groll, Wut oder Ihre Rede ist eher farblos und eintönig.
Schritt 3
Sprachkonstrukte und -stil
Beobachten Sie sich selbst und finden Sie heraus, welche Sätze Sie in der mündlichen Rede am häufigsten verwenden: kurz und einfach oder lang (komplex, komplex). Beschreiben Sie, wie Sie die Wörter richtig aussprechen, ob Sie die gewünschte Silbe betonen oder die Regeln der Sprache ignorieren. Ob Ihr Wortschatz reich ist, wie oft Fachbegriffe oder „Parasitenwörter“in der Sprache vorkommen.
Schritt 4
Unterscheidungsmerkmale
Beschreiben Sie, was Ihre Sprache von der Sprache anderer unterscheidet: Gibt es Sprachfehler (Stottern, Lispeln). Vielleicht "schlucken" Sie die Endungen von Wörtern oder ziehen umgekehrt Wörter heraus. Bestimmen Sie das Sprechtempo: Sie sprechen schnell, als ob die Worte nicht mit den Gedanken Schritt halten, oder Sie schweigen lange, bevor Sie den Gedanken fortsetzen. Bestimmen Sie, wie oft Sie zwischen den Wörtern pausieren: Ihre Rede ist glatt und kontinuierlich oder abrupt.
Schritt 5
Visuelle Effekte
Andere Details können helfen, den Eindruck Ihrer Rede zu ergänzen. Beschreiben Sie, wie beweglich Ihre Gesichtsmuskeln während eines Gesprächs sind, wie ausdrucksstark Ihre Mimik ist. Wie oft gestikulieren Sie, ob ständig oder nur in Extremfällen.