Im Sommer und Herbst sieht man an den sonnigen Rändern von Kiefern- und Fichtenwäldern braun glänzende Ölkapseln. Diese Pilze gehören geschmacklich zur ersten Kategorie. Sie können gesalzen, eingelegt, getrocknet, gebraten werden. Suppe mit Butter ist auch sehr lecker. Es ist schwierig, aber möglich, diesen Pilz mit anderen zu verwechseln.
Anweisungen
Schritt 1
Wenn Sie im Wald einen Pilz finden, der in der Beschreibung wie eine Öldose aussieht, untersuchen Sie ihn sorgfältig. Der Öler hat eine konvexe Kappe. Drehen Sie den Pilz so, dass der konvexe Teil seiner fleischigen Kappe nach oben zeigt. Aus dieser Perspektive stellt es eine fast korrekte Hemisphäre dar. Das Bein des Ölers ist kurz und dicht. Der Hut ist meistens dunkelbraun, manchmal aber auch rötlichbraun und sogar hellbraun.
Schritt 2
Drehen Sie den Pilz auf den Kopf. Die Unterseite der Kappe eines jungen Pilzes ist normalerweise mit einem weißen Film bedeckt. Bei großen ausgewachsenen Pilzen reißt der Film meist, es gibt nur Beulen um den Stiel, eine Art Ring.
Schritt 3
Entfernen Sie die untere Folie. Sie werden sehen, dass die Unterseite der Kappe ein Schwamm ist. Die Öldose gehört zu den Schwammpilzen. Ihr anderer Name ist röhrenförmig, denn ein Schwamm ist nichts anderes als ein Satz winziger Röhrchen, die zusammengewachsen sind.
Schritt 4
Verwenden Sie ein Messer, um die Folie, die die Oberseite des Hutes bedeckt, aufzubrechen. Es lässt sich sehr leicht entfernen. Sie schießen übrigens immer. An der Folie haften verschiedene Waldreste wie Tannennadeln, Grashalme und sogar kleine Insekten. Außerdem wird selbst ein perfekt sauberer Film nach dem Kochen zäh und geschmacksneutral.
Schritt 5
Butterlets wachsen normalerweise in Kolonien. Wenn Sie einen solchen Pilz gefunden haben, sollten Sie unbedingt die Umgebung inspizieren. Es ist möglich, dass Sie ein Dutzend weitere in der Nähe finden. Butters bevorzugen relativ trockene Orte.
Schritt 6
Es gibt einen Pilz, der einer Butterdose oder einem jungen Steinpilz sehr ähnlich sieht, aber ungenießbar ist. Dies ist der sogenannte Gallenpilz. Vielleicht ist dies der einzige Röhrenpilz, der nicht gegessen wird. Es ist nicht giftig, hat aber einen äußerst unangenehmen und sehr bitteren Geschmack. Die Unterscheidung von Speisepilzen ist nicht immer einfach, aber möglich. Die Kappe des Gallenpilzes hat eine auffällige gelbliche oder gräuliche Tönung. Der Schwamm kann bläulich oder rosa sein, es gibt aber auch junge Gallenpilze mit reinweißen Röhrchen. Achten Sie in diesem Fall auf das Bein. Beim Öler ist das Bein weiß, beim Gallenpilz ist es mit einem dunklen Netzmuster bedeckt.
Schritt 7
Den Pilz aufschneiden und das Fruchtfleisch untersuchen. In einem Öler oder Steinpilz ist es reinweiß, manchmal gelblich. Beim Gallenpilz ist er oft bläulich oder lavendelfarben. Wenn das Fleisch weiß ist, halten Sie den Pilz in der Luft. Die Öldose und der Steinpilz bleiben weiß, der Gallenpilz wird sehr schnell rosa. Es ist sehr nützlich zu versuchen, den Film zu entfernen. Es trennt sich leicht in einem Öler, aber mit Schwierigkeiten bei einem Gallenpilz.