Ein Metallprodukt zum Befestigen eines Objekts an einer Oberfläche (z. B. ein Blatt Papier an einer Tafel) wird als Reißzwecke bezeichnet, da sie häufig für Schreibwarenzwecke verwendet werden. Zum Beispiel zum Anbringen von Zeichenpapier und anderem Papier auf dem Zeichenbrett. Und auch um Desktop-Papier auf dem Schreibtisch zu fixieren.
Geschichte der ersten Push-Pins
Zwischen 1902 und 1903 erfand der Uhrmacher Johann Kirsten im deutschen Flechten den Drücker. Er verkaufte seine Idee an den Kaufmann Otto Lindstedt. Und schon Ottos Bruder Paul ließ es 1904 patentieren. Dank dieses Patents wurde Lindstedt Millionär und die Uhrmacherin Kirsten wurde nie reich.
Fast zeitgleich, im Jahr 1900, gründete Edwin Moore in Amerika ein Unternehmen mit einem Kapital von knapp über 100 US-Dollar. Der moderne Knopf wurde damals "Anstecknadel mit Griff" oder "Anstecknadel mit Griff" genannt. Nach einiger Zeit erhöhte Moore die Produktion, die noch immer erfolgreich existiert. Von Juli 1904 bis heute produziert die Moore Push-Pin Company unter anderem die bekannten Stecknadeln mit Kunststoffgriff. Typischerweise hat der Griff eine ähnliche Form wie ein Zylinder. An den Seiten befinden sich oft ringförmige Wölbungen zur Vereinfachung. Aus der Mitte des Kunststoffgriffs ragt eine Metallspitze heraus. Es ist normalerweise länger als die scheibenförmigen Knöpfe. Aus Stabilitätsgründen ist die Länge der Spitze direkt proportional zum Durchmesser des Disc-Griffs.
Pin in der UdSSR
In der Sowjetunion sahen die Knöpfe ganz anders aus. Sie waren in zwei Varianten erhältlich: massiv gestanzt und vorgefertigt. Auf der Oberfläche der runden, leicht gewölbten Oberfläche wurden die Nummer des Knopfes, das Markenzeichen des Herstellers, sowie die Lünette eingeprägt. Die Knöpfe hatten vier Nummern, abhängig vom Durchmesser des Kopfes und der Höhe der Stange: 1, 2, 3 und 4.
Die Reißnägel wurden dann von lokalen Industrieunternehmen hergestellt und in Kartons zu 25, 50 und 100 Stück einer von 4 Nummern verpackt. Bei 100 Knöpfen in der Box wurde dort zusätzlich ein Metall-Gabel-Zugknopf eingesetzt.
Damit die Knöpfe während der Lagerung nicht rosten und auch in Zukunft keine Spuren auf dem Papier hinterlassen, wurden sie in trockenen, geschlossenen Räumen gelagert. Der Stab musste stark sein, um sich beim Eindrücken in die Oberfläche nicht zu verbiegen oder gar zu brechen. Die Festigkeit des Stabes bei der Annahme des Produktes wurde durch zehnmaliges Einpressen in Kiefern- oder Fichtenholz überprüft.
Der alte sowjetische Knopf besteht aus einer Spitze und einer Kappe. Darin ist ein dreieckiges Loch angebracht, das sozusagen die Form der Spitze selbst wiederholt, da die Spitze aus der Kappe selbst geschnitten und senkrecht dazu gebogen wird. Normalerweise hat der Punkt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks und die Kappe hat die Form einer Scheibe.