Es ist allgemein anerkannt, dass Flöhe ausschließlich von Tieren leben. Es ist eine Täuschung. Der Floh kann auf dem Menschen existieren. Neben der Tatsache, dass seine Bisse ziemlich unangenehm sind, wird die Situation dadurch verschlimmert, dass dieses Insekt Träger vieler schwerer Krankheiten ist.
Allgemeine Informationen zum menschlichen Floh
Der Menschenfloh ist eine spezielle Flohart, die überall zu finden ist. Trotz seiner bescheidenen Größe von bis zu 3,5 mm kann das Insekt bis zu 30 cm hoch und bis zu 50 cm lang springen. Flöhe variieren in der Farbe von hellbraun bis schwarz. Seine Lebensdauer kann 513 Tage erreichen.
Die ursprüngliche Heimat des Flohs gilt als Südamerika, und die ursprünglichen Besitzer sind Meerschweinchen. Der Floh ist ein gefährlicher Parasit, der den Pesterreger in sich trägt und außerdem Pulikose, Tularämie, Milzbrand, Pseudotuberkulose, Brucellose, Melioidose und Pasteurellose verursacht.
Dieses blutsaugende Insekt parasitiert auf Menschen, Hunden, Katzen, Ratten und anderen Tieren. Manchmal wird der Floh auch zum Zwischenwirt für einige Arten von Helminthen, was die Gefahr durch seine Bisse erhöht.
Wie sehen menschliche Flöhe aus?
Es ist nicht schwer, einen Floh zu erkennen. Sie hat einen glatten und schmalen Körper, der an den Seiten etwas abgeflacht ist. Überall am Körper des Insekts befinden sich Borsten und winzige Stacheln. Sie sind so konzipiert, dass sich der Floh bewegen kann und nicht von seinem Träger rutscht.
Kopf und Brust des Insekts sind mit gezackten Rippen bedeckt, die auch Ktendia genannt werden. Auf der Vorderseite des Kopfes des Parasiten befinden sich "Antennen". Während der Jagd benutzen Flöhe sie, um die ungeschützteste Stelle des Opfers zu finden. Im ruhigen Zustand verstecken sich die "Antennen" in den Antennengruben.
Auch Symptome und charakteristische Bissspuren helfen, das Insekt zu erkennen. Ein Flohbiss ist ein kleiner roter Fleck, leicht geschwollen und verdichtet, der schnell verschwindet und fast keine Spuren hinterlässt. Aber das Gefühl eines Bisses ist viel ernster. Zuerst - eine scharfe Injektion, ähnlich einer Spritzeninjektion, und dann - Juckreiz und unerträgliches Brennen. Außerdem ist der Flohbiss keineswegs isoliert – das Insekt hinterlässt eine charakteristische Bisslinie.
Von Flöhen betroffene Gebiete erfordern eine obligatorische Behandlung. Zuallererst müssen sie gründlich mit Seife gewaschen werden. Danach wird die Bissstelle mit einem Antiseptikum behandelt, um eine Infektion zu verhindern. Als nächstes wird eine kalte Kompresse auf die betroffene Stelle aufgetragen und am besten Eis. Die beste Option wären jedoch Salben, die Entzündungen schnell lindern und Juckreiz beseitigen. Bewährt haben sich Schwefelsalbe und Produkte auf Hydrocortisonbasis. Im Falle einer allergischen Reaktion verschreiben Ärzte in der Regel Antihistaminika.