Buddhistische Mantras

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Laut verschiedenen Überlieferungen ist der Klang die feinste und stärkste Energie der materiellen Natur. Im Buddhismus glaubte man, dass Mantras eine solche Kraft haben.

Buddhistische Mantras
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Was ist ein Mantra?

Es gibt viele Definitionen des Wortes „Mantra“. Wissenschaftler sind sich noch nicht einig darüber, was es ist. Heutzutage übersetzen viele Menschen das Wort „Mantra“mit „Zauber“, aber das ist nicht ganz richtig.

Tatsächlich sind Mantras Wörter, die verwendet werden, um natürliche Klangschwingungen zu bezeichnen, die es einer Person ermöglichen, geistigen und materiellen Reichtum in ihr Leben zu ziehen. Es wird angenommen, dass jeder Mensch, der ein Mantra ausspricht, seine eigene Bedeutung einbringt und ein Stück seiner Seele hineinsteckt.

Alle Mantras wurden bedingt in mehrere Kategorien eingeteilt, die ihr eigenes Geschlecht haben. Alle männlichen Mantras enden also auf „mind“und „phat“, weiblich – auf „tham“und „matchmaker“. Es gibt auch neutrale Mantras. In der Regel enden sie auf „naham“und „paham“.

Heute gibt es eine große Anzahl von Mantras. Waren sie früher noch in handschriftlicher Form auffindbar, so ist der Fortschritt nun sogar bei Tonaufnahmen angekommen.

Mantras und die Bedingungen, um sie zu lesen

Eines der beliebtesten Mantras sind Mantras, um Glück anzuziehen und Wünsche zu erfüllen. Es wird angenommen, dass, wenn solche Mantras einen Monat lang bei Sonnenaufgang gelesen werden, dies zu Erfolg, Liebe, Gesundheit und Wohlstand beitragen wird. Um wirksam zu sein, sollte das Mantra dreimal wiederholt werden. Eines dieser Mantras lautet wie folgt: "Mangalam Dishtu Me Mahevari".

Damit das Mantra jedoch eine Bedeutung hat, müssen wichtige Bedingungen erfüllt sein. Zuallererst müssen Sie einen bequemen Platz für sich finden und so viel wie möglich entspannen. Danach müssen Sie die Augen schließen und tief durchatmen. Mental sollten Sie über Ihr Problem sprechen und um Hilfe bitten. Unmittelbar danach müssen Sie mit dem Lesen des Mantras selbst beginnen. Da man glaubt, dass ein Mantra eine Art Klangschwingung ist, ist es am besten, es nicht auszusprechen, sondern melodisch zu summen. Es ist sehr wichtig, in Ihrem Mantra den Namen der Gottheit anzugeben, an die der Appell gerichtet ist. In der Regel sind die meisten dieser Bitten dem Buddha gewidmet.

Trotz der Popularität buddhistischer Mantras entzieht sich all dies einer logischen Analyse. Betrachtet man sie, so können wir der Begriffsanalyse zufolge sagen, dass sie bedeutungslos sind und keinen Subtext in sich tragen.

Viele Praktiker glauben jedoch, dass Ihre Energie zunimmt und Ihre Vitalität ihren Höhepunkt erreicht, wenn Sie das Mantra regelmäßig wiederholen.

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