Der menschliche Körper ist eines der mysteriösesten Systeme der Natur, das vom Menschen noch nicht vollständig erforscht wurde. Eines der unerklärlichen Phänomene ist also das Kitzeln. Warum kann es sowohl Freude als auch Schmerz bereiten, und wie wahr kann der Ausdruck "zu Tode kitzeln" genannt werden?
Die Natur des Kitzelns: grundlegende Theorien
Für manche ist Kitzeln mit Schmerz vergleichbar, für andere ist es ein ganzes Vergnügen und Glück, aber was ist dieses seltsame Phänomen an sich?
Es gibt zwei Hauptversionen des Ursprungs des Kitzelns:
Die wichtigste und bekannteste Hypothese ist die Hypothese, dass das Kitzeln eine schützende Reaktion des Körpers (der Haut) auf äußere Reize ist: Tiere und kleine Insekten. Der Urmensch lebte größtenteils ohne Kleidung, wusste aber dennoch, wie gefährlich ein Käfer oder eine Schlange sein konnte, die dort herumkrabbelten, und so entwickelte er nach und nach einen Schutzreflex, der an uns weitergegeben wurde, ohne dabei zu verschwinden Evolution.
Das menschliche Nervensystem erkennt die Berührungen anderer Menschen an verborgenen Körperteilen immer noch als etwas Feindseliges, aber da die rationale Komponente des Gehirns klar macht, dass diese Berührungen nichts Feindseliges sind, bricht der menschliche Körper in Gelächter aus, manchmal stößt er geringe Menge an Endorphinen.
Kitzelndes Lachen ist nervöser Natur, aus wissenschaftlicher Sicht nicht ganz einfach zu erklären: Kitzelndes Lachen wird nicht durch eine lustige Situation, gehörte Anekdote oder ähnliches verursacht - es entsteht einfach aufgrund eines Schutzreflexes des Karosserie.
Die Theorie, dass Kitzeln ein Schutzreflex ist, ermöglichte es zu erklären, warum ein Mensch sich nicht selbst kitzeln kann: Das menschliche Gehirn versteht, dass der menschliche Körper sich selbst nicht schaden kann, was bedeutet, dass die gesamte Wirkung des Kitzelns zunichte gemacht wird.
Die zweite, fast unerkannte Variante des Ursprungs des Kitzelns ist die Hypothese, dass es (das Nervensystem) während der Evolution des menschlichen Nervensystems eine "Grenzzone" zwischen zwei Haupteinflussarten erworben hat: Schmerz und Zuneigung. Diese Grenzzone wird Kitzeln genannt.
Diese Theorie hat keine wissenschaftliche Bestätigung.
Kitzeln, um nicht zu lachen
Für viele Menschen ist Kitzeln nur eine Art zu lachen, sich einer Person zu nähern oder einfach nur herumzualbern.
Für Nazi-Lager war Kitzeln eine großartige Foltermethode: Die Menschen wurden vollständig gefesselt, ihre Füße wurden in Salzwasser getaucht und dann wurden die Ziegen gezwungen, das Salzwasser zu lecken, was nach ein oder zwei Minuten schmerzhafte Empfindungen verursachte. Eine solche Folter wurde nicht weit verbreitet, da sie hauptsächlich den psychischen Zustand einer Person betraf und nicht den physischen, aber ihre Existenz wurde bestätigt.
Aus wissenschaftlicher Sicht kann man an Lachen sterben, aber man kann nicht an Lachen sterben, das durch Kitzeln verursacht wird, da der menschliche Körper die Fähigkeit hat, die Rezeptoren seines Körpers zu kontrollieren, dh mit der Zeit das Kitzeln zu "blockieren". Wirkung.
Kitzeln verbreitete sich nicht nur unter Henkern, sondern auch unter Liebhabern sexueller Freuden und sexueller Vielfalt. Kitzeln ist somit einer der beliebtesten Fetische. Außerdem können manche Leute erregt werden, wenn sie sich gegenseitig kitzeln.
Einen solchen Fetisch zu erklären ist einfach - während des Kitzelns, wenn es keine Schmerzen verursachen soll, werden im menschlichen Körper Endorphine und Dopamin produziert, die zu einer besseren sexuellen Erregung beitragen.