Autorenblatt - Maßeinheit Für Literarische Werke

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Die Autorenliste ist eine spezielle Einheit, die bei literaturverwandten Personen üblich ist. Es ist eine Methode zur Messung des in diesem Bereich akzeptierten Textvolumens, die unter anderem zur Berechnung von Lizenzgebühren verwendet wird.

Autorenblatt - eine Maßeinheit für die Arbeit eines Schriftstellers
Autorenblatt - eine Maßeinheit für die Arbeit eines Schriftstellers

Buchband des Autors

Bei Menschen, die nur gelegentlich einen Text lesen oder schreiben müssen, ist es üblich, den Umfang in Standardeinheiten zu messen - Seiten, seltener in Zeichen. Unter professionellen Schriftstellern, Korrektoren, Lektoren und anderen Spezialisten, deren Tätigkeitsbereich literarische Werke sind, wird diese Messmethode jedoch selten verwendet.

Die Ablehnung der allgemein anerkannten Maßeinheiten zur Messung des Textvolumens durch solche Spezialisten hat mehrere Gründe. Erstens ist die Messung von Texten, beispielsweise nach Seiten, nicht genau genug, da hierfür zusätzliche Parameter wie Zeilenabstand, Schriftgröße und andere festgelegt werden müssen. Darüber hinaus beschäftigen sich professionelle Autoren normalerweise mit Texten mit einem ziemlich großen Volumen, daher ist es bequemer, größere Einheiten zu verwenden, um sie zu messen.

Infolgedessen hat die Literaturindustrie einen eigenen Ansatz zur Messung des Volumens von Texten entwickelt. Die Haupteinheit für sie war das sogenannte Autorenblatt, dessen Größe 40.000 Zeichen betrug und neben Buchstaben und Zahlen auch Satzzeichen und Leerzeichen enthält. Standardmäßig entspricht ein Autorenblatt je nach Zeilenabstand, Schriftgröße und anderen Merkmalen des Textes etwa 22-23 A4-Seiten.

Das Autorenblatt ist daher die wichtigste Methode, um den Arbeitsaufwand des Autors des Textes oder literarischer Mitarbeiter zu messen, deren Aufgaben die Druckvorbereitung umfassen, beispielsweise Redakteure oder Korrekturleser. Gleichzeitig ist es üblich, unmittelbar vor dem Druck neben der Anzahl der urheberrechtlich geschützten Textblätter auch die sogenannten Abrechnungs- und Verlagsblätter zu zählen: Sie unterscheiden sich nicht von den urheberrechtlich geschützten in der Anzahl der Zeichen, aber sie enthalten zusätzliche Informationen, z. B. Anmerkungen, Inhalte und andere.

Sonderformate

Gleichzeitig ist hervorzuheben, dass der Begriff "Autorenblatt" im beschriebenen Verständnis nur für gewöhnliche Texte gilt, dh in Prosa mit Standardformatierung. Für besondere Arten von Werken der Autorenschaft werden separate Parameter für die Bilanzierung des Volumens des Autorenblattes verwendet.

Wenn wir also von einem poetischen Werk sprechen, gelten 700 Textzeilen als Volumeneinheit des Autorenblattes. Wird die Arbeit des Autors in Form von Abbildungen, Grafiken, Tabellen und ähnlichem dargestellt, die bei der Bestimmung des Textvolumens nicht berücksichtigt werden können, ist es üblich, diese in Quadratzentimetern zu berücksichtigen. In diesem Fall werden also 3000 Quadratzentimeter eines solchen Materials als Autorenblatt anerkannt.

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