Eine gut gewählte Wanduhr kann jeden Raum erhellen. Bei der Auswahl sollten jedoch einige wichtige Punkte berücksichtigt werden, damit der Kauf nicht zu Enttäuschungen und Ärger führt.
Anleitung
Schritt 1
Zunächst müssen Sie sich für das Uhrwerk entscheiden. Sowohl Quarzuhren als auch mechanische Uhren haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. So müssen Quarzuhren nicht aufgezogen werden, sind genauer und einfacher zu bedienen, zudem sind sie meist günstiger als mechanische Uhren und die Auswahl an Modellen ist größer. Mechanische Wanduhren eignen sich besser für ein schickes Ambiente, sie halten viel länger und müssen die Batterien nicht wechseln.
Schritt 2
Übrigens ist zu bedenken, dass die Akkulaufzeit bei einer Quarzuhr direkt von deren Stromverbrauch abhängt. Je niedriger der angegebene Parameter ist, desto seltener müssen Sie die Batterien wechseln. Normalerweise muss die Batterie einmal im Jahr gewechselt werden. Die Leistungsaufnahme einer Uhr hängt von ihrem Verlauf ab. Diskret (mit spürbaren "Schritten" in den Bewegungen der Pfeile) erfordert weniger Energie als glatt. Auch das Gewicht der Zeiger beeinflusst den Energieverbrauch, je schwerer sie sind, desto mehr Energie benötigt die Uhr, daher bestehen diese Uhrenteile meist aus leichtem Kunststoff oder Aluminium.
Schritt 3
Das Zifferblatt einer Wanduhr kann aus Keramik, Metall, Holz, Papier, Folie oder Pappe bestehen. Karton und Papier vertragen keine Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen, daher sollte eine solche Uhr nicht für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit oder offene Veranden gekauft werden. Das Film-Zifferblatt hat keine Angst vor Feuchtigkeit, muss aber vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden, sonst kann es einfach ausbrennen. Die widerstandsfähigsten Materialien sind Keramik, Metall und Holz, aber leider sind sie viel schwerer als andere Optionen, sodass sie an starken Halterungen aufgehängt werden müssen, was nicht immer möglich ist.
Schritt 4
Bei der Herstellung von Innenuhren wird meist Acryl-, Instrumenten- oder Mineralglas verwendet. Acryl gilt als das haltbarste, es ist extrem schwer zu brechen, glänzt aber gleichzeitig nicht so stark wie mineralisch, außerdem treten schnell Kratzer darauf auf. Instrumentenglas ist auch stärker als Mineralglas, kann aber auf Wunsch zerbrochen werden. Das zerbrechlichste Mineralglas zieht überhaupt keinen Staub an und ist kratzfest.
Schritt 5
Achten Sie immer darauf, wie leicht das Zifferblatt zu „lesen“ist. Uhrengemälde, Designer- und einfach bunte Uhren haben oft ein "blindes" Zifferblatt. Dieser Ausdruck bezeichnet eine Uhr, mit der es unmöglich ist, die Zeit schnell zu bestimmen. Geräte mit einem "blinden" Zifferblatt können im Innenraum toll aussehen, Aufmerksamkeit erregen, erfüllen aber gleichzeitig nicht ihre Hauptfunktion. Wenn Sie sie als dekoratives Element gekauft haben, ist daran natürlich nichts auszusetzen. Wenn Sie jedoch eine Uhr benötigen, mit der Sie die Uhrzeit einfach und schnell herausfinden können, bevorzugen Sie einfache, nicht zu helle oder protzige Modelle.
Schritt 6
Quarzuhren mit diskreten Zeigerbewegungen klingen immer recht laut, dieses Geräusch kommt vielen Menschen sehr nervig vor. Wer das laute Ticken der Uhr nicht toleriert, wählt Modelle mit sanfter Bewegung des Sekundenzeigers oder ganz ohne. Zu bedenken ist, dass eine mechanische Uhr immer tickt, ihr Gang aber weicher und ihr Ticken leiser ist.