Druiden sind Priester der keltischen Stämme, ihre Magie war eng mit Bäumen verbunden. Sie waren auch königliche Berater, Heiler, Wissenschaftler, Richter und Mittler zwischen Gott und den Menschen. Der Stab spielte für die Druiden eine wichtige Rolle. Er war nicht nur ein Stock, der einem Menschen als Stütze diente, sondern ein magischer Gegenstand, ein Symbol, das Macht und Stärke bedeutet.
Aus welchem Material bestand das Personal?
Das Personal war ein wesentliches Attribut für einen Zauberer. Die Rute half ihm und steigerte seine geistige Kraft. In diesen Gegenstand wurden bestimmte Zaubersprüche investiert. Der Druide bestimmte den Baum, der ihm gefiel, und stellte den Stab selbst her.
Das Material für die Herstellung des Stabes waren Bäume verschiedener Arten: Esche, Hasel, Eiche, Holunder und andere. Für diesen Zweck waren Laubbäume besser geeignet. Die magischen Eigenschaften des Stabes hingen vom Material Holz ab.
Zauberei wurde der Asche zugeschrieben, seit der Antike wird sie zur Wahrsagerei und Magie verwendet. Der Eschenstock wurde mit dem Stab des Sonnengottes verglichen. Der Hauptgott Odin ließ einen Speer aus diesem hellen Holz anfertigen. Es ist in der Lage dunkle Mächte abzuwehren, der Ascheträger galt als magisch, half gut bei der Heilung und wurde für allgemeine und solare Magie verwendet.
Die Eiche ist der König unter den Bäumen, sie galt vielen Völkern als heilig, sie war ein Symbol für Langlebigkeit, immense Vitalität und Weisheit. Die Zweige dieses Baumes dienten als Rohstoffe für die Herstellung eines Zauberstabes.
Hasel (Hasel) galt auch als Baum der Weisheit und Magie. Ein Stab daraus wurde als magischer Schutz vor bösen Geistern verwendet. Hazel gilt auch als Symbol für Gerechtigkeit.
Kiefer gilt als Baum der Erkenntnis, Eberesche dient als Schutz für die Wohnung, Eibe wird mit ewigem Leben in Verbindung gebracht, Holunder ist ein gutes Heilmittel gegen Hexerei und Böses. Erle ist der Baum, der die Familie schützt.
Das Verfahren zur Herstellung eines Zauberstabs
Die Basis für den Stab war ein kleiner massiver Baum oder ein großer Ast. Er musste um Erlaubnis bitten, sein Leben zu opfern und ein Assistent des Druiden zu werden. Der Baum wurde mit einem Gefühl des Bedauerns gefällt und mit der Gewissheit, dass sich die Notwendigkeit dafür lohnt. Wenn ein Ast benötigt wurde, wurde der Baum um Erlaubnis gebeten, ihn zu schneiden. Erst nach Zustimmung wurde ein Baum oder ein Ast gefällt, ihm oder der Erde Geschenke in Form von Getreide, Halbedelsteinen oder Bier gebracht.
Der Stab sollte ein angenehmes Gewicht, Länge und Form haben. Die Priester konnten sie mit Symbolen versehen oder sauber lassen. Nach dem Fällen eines Baumes oder dem Abschneiden eines Astes musste sofort mit der Bearbeitung des Baumes begonnen werden. Die Rinde wurde mit einem Messer abgeschält, dann wurde der Stab poliert und in einem dunklen, belüfteten Raum zum Trocknen für drei Monate aufgehängt.
Der Stab war mit Schnitzereien oder Runen verziert und andere Schriften wurden darauf eingebrannt. In den Knauf des Stabes wurde ein Stein gesteckt, der Kraft hatte und den Druiden half. Sie gaben dem Personal notwendigerweise einen Namen, da sie es für lebendig hielten und es daher mit Namen ansprachen.
Die Mitarbeiter sagten dem Priester, wie er am besten für eine bestimmte Person oder für das Gemeinwohl handeln sollte.