Die Essenz des Konzepts des "Metallglühens" ist das Verhalten mehrerer Operationen. Zuerst wird das Metall erhitzt und auf einer bestimmten Temperatur gehalten. Anschließend erfolgt eine Luft- oder Ofenkühlung. Übrigens erfordert das Vakuumglühen normalerweise eine teurere Ausrüstung.
Das Glühen von Metall kann ein abschließender technologischer Vorgang oder ein Zwischenvorgang sein. Glühen bezieht sich in der Regel auf eine Wärmebehandlung, die das Erhitzen von Stahl auf bestimmte Temperaturen, das Halten bei diesen Temperaturen und das anschließende Abkühlen umfasst. Übrigens wird die Temperatur in der Regel durch den Zweck des Glühens bestimmt.
Wie erfolgt das Glühen von Metallen?
Es ist üblich, mehrere Arten des Glühens von Metallen herzustellen: Diffusion, Vollglühen, Niedrigglühen und Glühen zu körnigem Perlit. Verschiedene Arten des Glühens dienen unterschiedlichen Zwecken. Eventuell ist ein Glühen notwendig, um chemische Heterogenität in Gussteilen zu beseitigen, um im Laufe der vorherigen Operationen zugenommenes Korn zu zerkleinern. Außerdem kann ein Glühen von Metallen erforderlich sein, um innere Spannungen abzubauen und die Härte von Metallen zu verringern.
Das Diffusionsglühen wird durchgeführt, um die chemische Zusammensetzung von Stahlbarren auszugleichen. Dies ist aufgrund der Diffusion von Elementen möglich. Nach einem solchen Glühen wird der Stahl gewöhnlich in seiner Zusammensetzung gleichförmig. Auf andere Weise wird ein solcher Vorgang als Homogenisierung bezeichnet. Wählen Sie die höchstmögliche Temperatur für diese Art des Glühens. Andernfalls wird die Diffusion nicht effizient sein. Die Erwärmung erfolgt bis zu dreihundert Grad. In diesem Fall beträgt die Temperzeit zwölf bis fünfzehn Stunden, gefolgt vom Abkühlen. Die Abkühlung sollte übrigens langsam genug sein.
Die Gesamtdauer des Prozesses kann zwischen achtzig und hundert Stunden dauern. Nach einem solchen Glühen wird die Struktur des Metalls in der chemischen Zusammensetzung deutlich eingeebnet. Das Metall erhält zwar eine grobkörnige Struktur.
Glühen erster und zweiter Art
Homogenisierungs- oder Diffusionsglühen können als Glühen des Typs I klassifiziert werden. Glühen der ersten Art beinhaltet auch die Bildung einer neuen Metallstruktur nach der Bearbeitung unter hohem Druck. Dieser Vorgang wird als Rekristallisationsglühen von Metallen bezeichnet.
Das Glühen der zweiten Art kann mit kardinalen Veränderungen in der Metallstruktur verbunden sein. Mit Hilfe des Glühens zweiter Art ist es möglich, die mechanischen Eigenschaften von Metallen zu verändern. Häufig wird ein solches Glühen für Stähle, Gusseisen, Nichteisenmetalle und verschiedene Legierungen verwendet. Beim Glühen zweiter Art müssen die Phasendiagramme einer bestimmten Metalllegierung berücksichtigt werden.