Mücken sind Insekten mit einem vollständigen Transformationszyklus. Sie entwickeln sich in vier Stadien, von denen jede sehr kurz ist. Die Lebensdauer einer Mücke beträgt etwa 2-3 Wochen. Während dieser Zeit kann nicht nur eine, sondern mehrere Generationen von Insekten Zeit zum Erscheinen haben.
Anweisungen
Schritt 1
Mücken sind heterosexuelle Lebewesen. Nachdem das Männchen die weibliche Mücke befruchtet hat, beginnt sie, warmes Blut zu suchen. Wenn die "Jagd" erfolgreich ist, wird das Blut in der weiblichen Mücke nach und nach verdaut, wodurch Hoden gebildet und gereift werden. Nach einer gewissen Zeit ist die Mücke bereit, Eier zu legen. Dies erfordert nur frisches Wasser, zum Beispiel eine Pfütze. Mücken sind sehr feuchtigkeitsempfindlich und können daher schnell Wasser finden.
Schritt 2
Eine weibliche Mücke kann über hundert Hoden gleichzeitig legen. Sie entwickeln sich sehr schnell. Dieser Vorgang dauert nur 7-8 Tage. Die Geschwindigkeit der Larvenbildung im Ei hängt in vielerlei Hinsicht von der Umgebungstemperatur ab. Im Sommer sind die Bedingungen sehr günstig und bald schlüpfen Mückenlarven aus den Eiern. Ihre Länge beträgt etwa zwei Millimeter. Künftige Mücken finden leicht Nahrung in stehendem Wasser - sie ernähren sich von verschiedenen winzigen Organismen.
Schritt 3
Mückenlarven häuten sich während ihres Wachstums mehrmals und verwandeln sich dann in eine Puppe. Das ist ziemlich merkwürdig - Mückenpuppen sind sehr mobil und ihre Bewegungsgeschwindigkeit ist viel höher als die der Larve selbst. Tatsache ist, dass, wenn sich die Puppen nicht ständig im Wasser bewegen, sie auftauchen und anfällig für Raubtiere werden. Anfangs ist die Mückenpuppe braun gefärbt, aber am Ende ihrer Bildung wird sie schwarz. Das Puppenstadium bei Mücken ist noch kürzer als das Larvenstadium. Seine Dauer beträgt nur vier Tage.
Schritt 4
Aus der Puppe erscheint ein erwachsenes Insekt - eine Mücke. Ansonsten heißt es imago. Er bricht die Haut der Puppe, schiebt den Kopf nach vorne, dh zuerst erscheint der Rüssel einer Mücke und erst danach alles andere. Männliche Mücken entwickeln sich schneller als weibliche, daher schlüpfen sie etwas früher aus der Puppe.