Auf der Welt existiert kein Name. Fast jeder von ihnen hat seine eigene Bedeutung und ursprüngliche Entstehungsgeschichte. Heutzutage gibt es jedoch mehr Fälle, in denen ein Kind aufgrund von Herkunft oder elterlicher Laune einen so lustigen Namen bekommt, dass man nur mit ihm sympathisieren kann.
Die originellsten Namen
Aufgrund der Mode für alte Namen begannen Eltern in den letzten Jahren, ihre Kinder mit John, Luke, Eremey, Ogneslavs, Matthews, Marks, Anthony und so weiter zu taufen. Die weltberühmten Charaktere blieben nicht unbemerkt - Kinder mit den Namen Aschenputtel, Messias, Hitler, Luzifer, Dredd und Megatron könnten heute auf der Straße antreffen, wenn sie nicht verboten würden. Emotionen werden auch von den Eltern hoch geschätzt – manche nennen die Erben lieber kurz und prägnant – Freude oder Glück. In der Stadt Korolev bei Moskau lebt ein Mädchen namens Viagra - die Eltern des Mädchens erklären ihre seltsame Wahl mit ihrer Liebe zu der gleichnamigen Gruppe und der entsprechenden Droge, mit der das Kind gezeugt wurde.
Apropos Kürze – in Neuseeland war es verboten, Kinder mit Namen zu nennen, die aus einer Zahl oder einem Buchstaben bestehen, da die Nachfrage danach deutlich zugenommen hat.
Eine 19-jährige Amerikanerin änderte ihren Namen aus ideologischen Gründen und nannte sich CutoutDissection.com – von ihrer E-Mail-Adresse aus. In Schweden nannte ein Mann seinen Sohn Oliver Google, nach seiner Lieblingssuchmaschine im Internet. Oft leiden auch die Kinder von Stars unter der Gothic-Originalität der Eltern – so erhielt die Tochter des Kult-Rock-Gitarristen Frank Zappa den Namen Moon Unit von ihrem Papa. Schauspielerin Gwyneth Paltrow und Musiker Chris Martin nannten ihren Erstgeborenen kurzerhand Apple und Gitarrist Keith Richards seinem Sohn den Namen Dandelion (Löwenzahn).
Die lustigsten Namen
Die Rekordhalter für die witzigsten Namen der Welt sind nicht die Russen mit den Amerikanern, sondern die Japaner. Unter ihnen finden sich Bürger mit so lustigen Namen für Russen wie Atomuli Yadalato, Yatasuka Nakomode, Nakosika Sukasena, Moyahata Syrovato, Tomimo Tokoso, Komuhari Komusishi, Tolisiku Tolikaku, Yasuka Takaya, Komuto Herovato, Ruchishchito Shirehari und Toyama Tokanawa.
Die Japaner selbst ahnen nicht einmal, wie komisch ihre Namen für russischsprachige Menschen klingen, daher sind sie sehr ratlos, wenn sie lachenden Russen begegnen.
Bleiben Sie mit ihren Stoyan Rakovs, Lezhans Razdvinonogovs, Vynka Melochs, Bzdasheks Zapadlovskys, Sri Bestresks, Matsals Koshekovs und Mykols Zayitskys nicht hinter den Japanern und Rumänen, Tschechen, Bulgaren und Polen zurück. In Frankreich findet man Jean-Luc de Blue und Olivier de Juy-Glotaille, in Griechenland Spiro Napolnasrakis und Thanos Slyunidopolu und in Deutschland Hans Trachenberger und Helga Schlucher. Tschetschenische, armenische und georgische Namen wie Arson of Sarayev, Roll of Wallpaper und Harem of Playboy, Gazon Zaseyan und Vagon Opohmelyan sowie Givi Nabzdel und Ogogo Dobegulia zeichneten sich aus.