Was Ist Sozialisation Als Soziales Phänomen

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Was Ist Sozialisation Als Soziales Phänomen
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Video: Sozialisation einfach erklärt! (Soziologie Grundbegriffe) 2024, Dezember
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Sozialisation wird allgemein als ein Prozess verstanden, bei dem eine Person bestimmte Verhaltensstereotypen, Einstellungen, verschiedene soziale Normen und Werte akzeptiert und auch Kenntnisse und Fähigkeiten erlernt, die zum erfolgreichen Funktionieren in der Gesellschaft beitragen.

Was ist Sozialisation als soziales Phänomen
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Sozialisation als soziales Phänomen

Sozialisation ist ein Prozess, bei dem eine Person die Normen ihrer Gruppe akzeptiert, indem sie ihr eigenes „Ich“aufbaut, die Einzigartigkeit einer Person als Person gebildet wird, durch die Annahme von Verhaltensstereotypen, sozialen Normen und Werten, die dazu beitragen zum erfolgreichen Funktionieren in der Gesellschaft. Sozialisation umfasst Prozesse wie das Kennenlernen von Kultur, Bildung und Erziehung, durch die das Individuum einen sozialen Charakter annimmt und am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Am Prozess der Sozialisation einer Person ist ein enger Kreis beteiligt - Familie, Freunde, Medien usw.

Sozialisation als soziales Phänomen in der ausländischen Psychologie

In R. Harolds Theorie wurde die Sozialisation von Erwachsenen unabhängig von der kindlichen Sozialisation betrachtet und als ein Prozess verstanden, der die Einstellungen der Kinder, insbesondere die Ablehnung von Mythen, ausrottet. Aus soziogenetischer Sicht wurde Sozialisation als ein Merkmal der Persönlichkeitsentwicklung in Abhängigkeit von der Gesellschaftsstruktur und der näheren Umgebung verstanden. Nach dieser Theorie wird das Individuum als biologisches Wesen geboren und als Person nur unter dem Einfluss der Gesellschaft und der sozialen Lebensbedingungen geformt. Die nächste Theorie, die an den soziogenetischen Ansatz grenzt, ist die Lerntheorie. Sie betrachtet das Leben des Einzelnen daher unterstützt durch das Erlernen und Beherrschen bestimmter Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Die Rollentheorie wiederum behauptet, dass ein Individuum ein bereits vorhandenes Verhaltensmodell, eine sogenannte Rolle, für sich selbst wählen muss. Rollen werden durch die Position in der Gesellschaft bestimmt. Sie spiegeln die Besonderheiten des Verhaltens des Einzelnen und seiner Beziehung zu anderen wider.

Sozialisation als soziales Phänomen in der russischen Psychologie

Im Rahmen der russischen Psychologie werden eine Reihe von Faktoren berücksichtigt, die das soziale Leben eines Individuums direkt beeinflussen. Es gibt viele Faktoren, die die Sozialisation beeinflussen. Dazu gehören Staat, Kultur, Gesellschaft (Makrofaktoren), Familie, Bildungseinrichtungen, Kirche (Mikrofaktoren), ethnische und religiöse Zugehörigkeit, geografische Lage, Massenmedien (Mesofaktoren). Auch häusliche Psychologen schenkten der sozialen Entwicklung große Aufmerksamkeit. Sie betrachteten diesen Prozess als die Aneignung sozialer Normen und Verhaltenseinstellungen, Verhaltensregeln, Kommunikation und Interaktion mit anderen.

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